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Die Paläo-ketogene Diät (PKD)

22. Juli 2024

2 Min. Lesezeit

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Die paläo-ketogene Diät der Paleomedicina-Klinik in Budapest

 

Mit diesem Beitrag möchte ich mich auf die Informationen berufen, die ich aus zwei Podcasts erhalten habe. Zum einen der HPO Podcast Nr. 84 (20.03.2019) und der Peak Human Podcast Nr. 52 (21.08.2019) jeweils mit Frau Dr. Zsofia Clemens. Sie ist eine der Ärzte aus der Paleomedicina bzw. ICMNI Klinik in Budapest, die angibt, alle chronischen Krankheiten, wie Krebs, Diabetes Typ II, bei früher Diagnose auch Typ I, Epilepsie, Morbus Crohn, Rheuma, Depressionen und Autoimmunkrankheiten heilen zu können. Von mehreren Quellen habe ich diese Wirksamkeit der Diät auch bereits sehr bestätigt bekommen, und da sie der Carnivoren Diät sehr ähnlich ist, möchte ich hierbei ausführen, was es damit auf sich hat.

 

Die Diätart wird paleo-ketogene Diät (engl. Paleolithic ketogenic diet), kurz PKD, genannt. Sie umfasst eine zu Beginn ausschließlich tierische Ernährung mit einem hohen Fettanteil und der Zufuhr von Innereien als Vitamin- und Nährstoffquelle. Der Eiweißanteil ist relativ gering mit 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht. Das Verhältnis von Fett zu Eiweiß in Gramm sollte ca. 2 zu 1 betragen. Ab diesem Verhältnis von 2:1 bzw. noch höher spricht man auch von einer therapeutischen ketogenen Diät, die vielerorts auch für die Behandlung von Krebs und Epilepsie genutzt wird. Die Menge, die verzehrt wird, beläuft sich dabei für Männer und Frauen gleichermaßen auf circa 400 g insgesamt pro Tag. Einige würden hier einwenden, dass es sich um eine unterkalorische Diät handelt. Allerdings ist es erwiesen, dass die Energienutzung im ketogenen Stoffwechsel mit ca. 2,0 mmol/l Ketonkonzentration im Blut wesentlich höher ist. Es werden dabei dreimal mehr ATP-Körper in den Zellen produziert, so dass man nur ein Drittel der Kalorien benötigt, die man im Kohlenhydratstoffwechsel benötigt.

 

Alle Krankheiten werden in der budapester Klinik mit derselben Ernährung geheilt und ohne jegliche Nahrungsergänzungsmittel oder Medizin. Die Ursachen für alle chronischen und zivilisatorischen Krankheiten werden im Zuckerstoffwechsel und im löchrigen Darm vermutet. Deshalb werden zu Beginn der Behandlung neben den Zucker- und den Insulinwerten auch Marker für eine Beurteilung des löchrigen Darms abgenommen. Hierfür hat die Klinik in Budapest ein besonderes Verfahren, das den Grad der Darmdurchlässigkeit bestimmen soll, den sogenannten PEG-400-Test.

 

Dr. Clemens erzählt, dass ein Großteil ihrer Kunden bereits Carnivoren sind, die immer noch nicht ihre gesundheitlichen Probleme in den Griff bekommen. Sie sieht die Hauptursache im Verzehr von Milchprodukten, Wurstwaren und zu großen Mengen. Denn Eiweiß wirkt, in zu großen Mengen verzehrt, wie Zucker aufgrund der Gluconeogenese, die also ihrer Ansicht nach nicht bedarfsgesteuert ist.

 

Infos unter www.paleomedicina.com.

Weitere Interviews sind inzwischen vorhanden:




 

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