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Chaffee deutsch

Folge 152 Dr. Anthony Chaffee – das Interview auf deutsch 

 

In dieser Folge möchten wir euch das Interview mit Dr. Anthony Chaffee in Deutsche übersetzt präsentieren. Er spricht über seinen persönlichen Weg zu Carnivore und den Verbesserungen, die er bei sich sowie bei seinen Patienten erlebt. Seiner Ansicht nach können Sportler auch ohne Kohlenhydrate mit Carnivore Bestleistungen erzielen. Er spricht auch über die AGEs, die glykierten Proteine, die ein Altern beschleunigen und Stück für Stück nicht nur unsere Haut, sondern auch unser Gewebe, unseren Knorpel, unsere Gelenke zerstören. Antikörper bei Autoimmunerkrankungen sinken sukzessiv mit einer strikten Carnivoren Ernährung.  

 

Das Buch von James H. Salisbury, das Anthony hier erwähnt stammt aus dem Jahr 1888 und hat den Titel “The relation of alimentation and disease”.  

 

Ihr könnt Anthony Chaffee auf Instagram folgen unter @anthonychaffeemd oder über seine Webseite www.howtocarnivore.com.   

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Sigurd (Sonntag, 28 Juli 2024 12:39)

    Tolles Interview. So wahr!

  • #2

    Manfred Grundler (Sonntag, 28 Juli 2024 14:16)

    Choffee's (☺️ übersetzte) Erkenntnis, dafs Fleisch eigentl. das zur menschl. Ernährung géeignetste Lebensmittel (LM) ist und Getreide eines der ungéeignetsten, spiegelt sich wieder in der Größe der unter frühpaläolithischer Ernähweise jeweils genießbaren Verzehrmengen. Unter ihr kristallisieren sich jedoch einige Besonderheiten heraus, die unter Spätpal.‑ und jüngerer Ernährungs-Art kaum ersichtlich sind.

    Getreide erweist sich im neolithisch veränderten Zustand zwar als täglich pfundweise genießbar, ohne daß der Körper dem gegensteuert; jedoch im frühpaläolithisch unveränderten Zustand kann es max. noch g-weise genossen werden, weil dann die Geschmacks-Alliästhesie es durch Unschmackhaft-erscheinen-lassen sperrt, wodurch sein Anteil in meiner Ernährung auf schätzungsweise 1ppm (0,001 Promill) geschrumpft ist.

    Zwar wird auch frühpal.rohes Fleisch per Alliästhesie verzehrmengen-reguliert, jedoch ist die vom Körper als giftig erachtete Verzehrmenge i.d.R. deutlich größer als das MagenVol.
     Umgekehrt ists, wenn der Körper noch reichlich von Getreide/Milchprodukten ernährt ist, denn dann blockt die Verzehrsperre solches Fleisch meist schon nach Kleinstmengen. Wenns gammlig geworden ist, so wird sein Verzehr, falls der Körper getreide/tiermilch-frei ist, erst nach nicht vorhersehbarer Verzehrmenge blockt. Überwindung ruft in beiden Fällen Brechreiz hervor.
     Daß überwiegend granivor sich Ernährende den Fleischverzehr grundsätzlich als ungesund verrufen, sehe ich mitverursacht durch das Ausbleiben der Sperre bei mittels Hitze oder Tieffrost béeinflußten LMn (einschl.Fleisch) und durch das dann anstelle des Brechreizes oft mit 10-erpotenter Verlängerung der Latenzzeit auftretende und zugleich gefürchtete ZivilisationsSymptom.

    ZUdem hat sich mir gleichzeitiges Verdauen von Fleisch und (besonders süßfruktalen) Kohlehydraten zwischen Speiseröhre und Appendix als toxisch für Verdauungsqualität, Zahnschmelz und (dem Körper dennoch belassener) Appendix erwiesen.
     Überzüchtetes Obst hat sogar monoverdaut seine Tücken: bei ihm tritt die Sperre eher in Form nur leichter Schluckhemmung auf, deren Überwindung zumindest morgens gerne Sodbrennen macht.

    Auch frühpal.rohe Kräuter werden, sowohl bei Mensch, Weidetier und Insekt, vom geschmacks-alliästesischen Ernährungs-Instinct verzehrmengenreguliert. Die Sperre wird aber lediglich hinsichtl. der von den Kräutern selbst erzeugten Pestizide ausgelöst; NICHT hins. der zivilisationsbeigefügten.
     Jegliches Mißachten der Sperre beim KräuterVerzehr bscherte mir zunächst beim Zerkaun Schmerzn im Zahnfleisch und nach weiterm Mißachtn schmerzhaftes Magendrücken.
     Hingegen zog sich R.Nehberg 1981 auf seiner sperre-deaktivierend spätpal. Überlebensübung gemüse-lastiger Art vorübergehend eine um 25 Jahre gealterte Haut zu.

    Nahezu ganz versagt der alliästesische Instinct bei gleichzeitigem Zerkauen von LMn mit anderen, was mir im Zusammenhang mit mir unbekannt gewesenen Giftpflanzen gerne leichte Vergiftungen bescherte.
     Eine weitere hatte ich, weil die Zunge die Giftpflanze noch nicht kannte und deswegen die Sperre verspätet einsetzte; zwei weitete im Zusammenhang mit Obst, ohne dás die Vergiftung innerhalb der schmackhaft gewesenen Giftpfl.Verzehrmenge ausgeblieben wäre.

    Folgl. hab ich mir nicht aus Tugendhaftigkeit, sondern ledigl. Pragmatismus alles abgewöhnt, was das Sperrsignal béeinträchtigen könnt, denn mein Bedarf an ultraaltmodisch rohem Grünzeugs ist proportional zur Menge meines Rohfleischverzehrs. Mit diesem Bedarf ist 12 Std nach der Fleischmahlzeit auch des Grünzeugs Schmackhaftigkeit erhöht. Weigere ich mich zu oft, diesen Bedarf zu decken, dann senkt mir dies die im Rahmen der Sperre mögliche Verzehrmenge von Fleisch deutlich, wodurch mich allmählich Unzufriedenheit mit frühpal. Ernährung erschleicht.
     Dieses Erschlichenwerden unterbind ich durch Einbeziehn herbaler Gemüse in meine Ern.; notfalls von unterirdischem. Aus den Berichten von Weston Price schließ ich, daß die UrGrönländer und UrBornesen (der Berge und der Küste) es auf ebensolche Weise unterbinden.

    Meine Versuche, mich notfalls, bequem und kostensparend nur von einziger LMgruppe zu ernähren, bestätigen Chaffee's Erkenntnisse wieder mehr: einseitig von Gemüse führte nach wenigen Tagen zu heftiger Unterzuckerung; einseitig von Obst spätestens nach Monaten, weil es erst dann sich als ungenießbar und unverdaulich erwies.
     Der Versuch, mich fast nur von Fleisch zu ernähren, steht bei mir noch aus, weil ich mich nur noch mit weidequalitativem und winters dafür begeistern kann. Aufgrund etlicher Vorerfahrungen und Chaffee's Nachforschungen bin im Vorab zuversichtlich, daß der geplante Versuch mit Einbezug des GtatisWildgrüns gut gelingen wird.

  • #3

    Mary (Montag, 05 August 2024 20:21)

    Ich danke auch � Sehr Aufschlussreich, vorallen,wenn man immer scheitert!