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Next Level

Folge 147: Marvin Haberland über die Ernährungstheorie bei Next Level 

 

Marvin, 32, Ingenieur und Pressesprecher bei Next Level, möchte eine vollkommen neue Sichtweise auf Nährstoffe und Ernährung des Menschen eröffnen. Er hat sich viel mit wissenschaftlichen Studien befasst und festgestellt, dass viele anerkannte Theorien der Medizin oder Ernährungswissenschaften bereits durch vorliegende Studien falsifiziert wurden. Dennoch hält man an den Theorien krampfhaft fest und baut sie dann durch AdHoc Thesen weiter aus. Dabei bezweifelt er sowohl die Kalorientheorie als auch die Wissenschaft der Vitamine und Mineralien wie sie heute kommuniziert werden. 

 

Wir sprechen über die Absorbierung der Lebensmittel in der rohen Form sowie nach dem Koch- oder Bratvorgang. Krankheiten und Entzündungsprozesse des Körpers sollte man als Heilungsprozesse des Körpers sehen, wobei sowohl die seelische als auch die nahrungstechnische Komponente als Ursache gesehen werden sollte.  

 

Ihr könnt Marvin erreichen über die Webseite www.wissen-neu-gedacht.de oder über den Telegramkanal @NextLevelOriginal.  

 

Die ersten beiden Podcastfolgen mit Marvin waren Episode 29 sowie 47.  

 

RCT Studie zu Babys mit unterschiedlicher Muttermilch: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(84)91554-X/fulltext  

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Kommentare: 1
  • #1

    Manfred Grundler (Freitag, 21 Juni 2024 17:40)

    Das In­ter­view be­stä­tigt, von ei­ni­gen Aus­nah­men ab­ge­se­hen, sehr mei­ne ei­gen­kör­per­li­chen Er­fah­run­gen mit so­wohl zeit­wei­li­ger als auch dau­er­haf­ter Früh­pa­läo-Er­näh­rung.

    Denn im Zu­sam­men­hang mit ihr und den da­mit ul­tra-kurz ge­wor­de­nen La­tenz­zei­ten (des Kör­pers) hat es sich mir stets ein­deu­tig ge­zeigt, daſs kein Krank­heits­sym­ptom durch In­fek­ti­on, son­dern aus­schließ­lich durch na­tur­frem­de Schad­sub­stan­zen in Le­bens­mit­teln und de­na­tu­rier­te Le­bens­mit­tel ent­steht und daſs die Ein­nah­me ei­nes hei­len sol­len­den Phar­ma­zeu­ti­kums trotz Ab­set­zen der miſs­qua­li­ta­ti­ven Le­bens­mit­tel die Sym­pto­me so­lan­ge auf­recht er­hält, bis auch es ab­ge­setzt wird.

    So­mit wur­de auch mir un­ver­meid­lich klar, daſs Krank­heit kein ge­sund­heit­li­cher An­griff von Mi­kro­Or­ga­nis­men sein kann, son­dern le­dig­lich ei­ne Ak­ti­on des Kör­pers zum Ent­sor­gen na­tur­frem­der Schad­sub­stan­zen.

    Die In­fek­ti­ons­theo­rie scheint mir (1.) auf dem Be­stre­ben des Kör­pers zu be­ru­hen, die phar­ma­zeu­tisch ab­ge­tö­te­ten Ent­sor­gungs-Mi­kro­Or­ga­nis­men nach Ein­fan­gen ei­nes ein­zi­gen Nach­schub-Exem­pla­res promt nach­zu­züch­ten und (2.) auf der Täu­schung, daſs phar­ma­zeu­ti­sches Ab­bre­chen des Schad­stof­fe-Ent­sor­gungs­vor­gangs die Wie­der­her­stel­lung der Ge­sund­heit sei.

    Was sich mir hin­sicht­lich des In­ter­views an­ders her­aus­kri­stal­li­siert hat, ist daſs ①· von kalt­ku­li­na­risch‑ und hit­ze-ver­än­der­ten Le­bens­mit­teln so­wohl tie­ri­scher als auch pflanz­li­cher Art ich stets er­heb­lich mehr hab es­sen kön­nen als von je­weils völ­lig ur­be­las­sen ro­hen, und ②· daſs Er­hö­hen mei­nes An­teils un­ver­än­dert ro­her Le­bens­mit­tel auf 95% mir die kör­per­li­che In­to­le­ranz ge­gen die 5% der rest­li­chen ein­ge­bracht hat, wes­we­gen es für mich an­ge­neh­mer war, die 95% auf 100 zu er­hö­hen.

    Nach­dem dar­auf­hin auch un­er­wäh­nens­wer­te Mi­ni­sym­pto­me ver­schwun­den sind, ist mir in Er­in­ne­rung ge­kom­men, daſs Jah­re zu­vor mein Kör­per auch durch er­heb­li­ches Ein­schrän­ken mei­nes da­ma­li­gen Ni­ko­tin‑, Al­ko­ho­li­ka‑ und Kof­fe­ïn-Kon­sums mit der ent­spre­chen­den In­to­le­ranz re­agier­te, ohne die ich ihn ver­mut­lich nie end­gül­tig von ihm ab­ge­las­sen hät­te.

    Die­ses Un­ter­las­sen er­mu­tig­te mich da­zu, schnel­ler zur Früh­pa­läo-Er­näh­rung über­zu­wech­seln als ich zu­vor plan­te, was ei­ne Ket­ten­re­ak­ti­on aus­lö­ste:
    → Die Früh­pa­läo-Er­näh­rung ließ mich un­ver­meid­lich Fleisch in die Er­näh­rung mit­ein­be­zie­hen, weil oh­ne es so­gar Obst nach und nach als un­ge­nieß­bar er­scheint und sich dann als eher un­ver­dau­lich er­weist;
    → Das Fleisch wie­der­um hat mei­nen Be­darf, die Schmack­haf­tig­keit und Ver­dau­lich­keit von Ge­mü­se we­sent­lich er­höht. Zwar sind Ver­su­che, mich nur oder we­nig­stens über­wie­gend von Ge­mü­se zu er­näh­ren, stets an er­heb­li­chem Ge­wichts‑ und Vi­ta­li­täts­ver­lust ge­schei­tert, aber wäh­rend car­ni­ta­ri­scher Pha­sen kann ich abends mit himm­li­schem Genuſs 1 bis 2 kg Fleisch oder Fisch ver­zeh­ren und mor­gens mit Ge­nuſs ins­ge­samt 100 bis 300 g un­ter­schied­li­ches Nicht­fruk­tal-Ge­mü­se. Wenn ich dem nicht nach­kom­me, so er­schleicht mich trotz Ein­be­zug von Fleisch die­sel­be Un­zu­frie­den­heit mit früh­pa­läo­li­thi­scher Er­näh­rung, wie die, die mich an­fangs da­mit auf­such­te, als rohes Fleisch so­gar in Wei­de­qua­li­tät mir par­tout noch nicht schmeck­te.

    Was der Grund des erst­ma­li­gen Ver­wen­den des Feu­ers zur Le­bens­mit­tel­ver­än­de­rung be­trifft, so könn­te des­sen Zeit­punkt mit den tech­ni­schen Ar­te­fak­ten zu­sam­men­hän­gen, de­ren Da­tie­run­gen den sel­ben Zeit­punkt auf­wei­sen. Zu­dem sind welt­weit von fast al­len My­then „Göt­ter“ ge­nann­te „Al­iens“ über­lie­fert, von de­nen si­cher­lich nicht nur „Zeus“ das Feu­er der Mensch­heit ver­mit­tel­te….

    Die per Al­liä­sthe­sie sich be­merk­bar ma­chen­de Ge­schmacks-In­tui­ti­on be­ach­te ich, weil sie mir ge­nau sagt, was für den Kör­per in wel­cher Men­ge mo­men­tan gut ver­träg­lich ist. Und sie hat sich le­dig­lich mit den in früh­pa­läo­li­thi­scher Na­tur vor­kom­men­den Le­bens­mit­teln so­wie Le­bens­mit­tel-Zu­stän­den je­weils ein­zeln zer­kaut als zu­ver­läs­sig er­wie­sen. Bei gif­ti­gen Pflan­zen (wahr­schein­lich auch Tie­ren) kann es sein, daſs beim al­ler­er­sten Kon­takt mit der Zun­ge (im Le­ben) das al­liä­sthe­si­sche Sperr­si­gnal spä­ter re­agiert als das Zer­kau­en dau­ert (⚠️) oder es im Zu­sam­men­hang mit zu­vor oder da­nach ver­zehr­ten De­na­tu­riert-Le­bens­mit­teln (evtl· auch Tier­milch) den­noch zu Ver­gif­tun­gen kommt….