Wer denkt heute beim Wunsch, schwanger zu werden, an seine Nährstoffvorräte? Kaum einer. Davon wird auch nicht viel geredet. Es werden einem Hormontherapien empfohlen, wenn man Schwierigkeiten hat, Kinder zu bekommen, oder künstliche Befruchtungen. Während der Schwangerschaft soll man dann schon künstliche Vitaminpräparate zu sich nehmen und es wird überprüft, dass zumindest der Eisenwert nicht zu sehr sinkt. Ansonsten ist es vollkommen unbedenklich, kurz nach einer Geburt wieder schwanger zu werden.
Wie wir von Weston A. Price wissen, war das bei indigenen Kulturen nicht so. Ihr Wissen war wesentlich größer als das unserer Schulmedizin.
Im Mittelalter und bis in das 20. Jahrhundert hinein wurde in Europa von Seiten der Kirche Druck gemacht, möglichst viele Kinder möglichst kurz hintereinander zu bekommen. Dass die Familien durch die hohe Kinderzahl immer mehr verarmten und die Mütter völlig entkräftet häufig gestorben sind, oder auch die Kinder, ist kein Wunder. Meiner Ansicht nach sind die Umstände in Afrika auch heute noch ähnlich. Aber auch bei uns macht sich niemand Gedanken über unsere Nährstoffversorgung oder gar die der Schwangeren und Kinder.
Ein Umdenken würde uns viel Leid ersparen. Auch ich habe da vieles falsch gemacht. In 3,5 Jahren drei Kinder zur Welt zu bringen und noch dazu dazwischen Weight Watchers Punkte und somit Fettaugen zu zählen. Die Folgen waren tatsächlich bei meinem jüngsten Kind Kreidezähne, eine kleinere Statur und schwere Allergien. Meine Muttermilch war durch die fettarme Ernährung so wässrig, dass sie nicht zur Kalorienversorgung der Kinder ausreichte.
Wir müssen uns formieren und diese unterdrückten Erkenntnisse weitergeben und veröffentlichen. Tierische Nahrungsmittel sind extrem nährstoffreich und können uns gesunde Babies und Mütter ermöglichen.
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Zitate:
Weston-Price fiel auf, dass die von ihm untersuchten Gruppen künftige Eltern – und zwar Mütter und Väter vor der Zeugung sowie schwangere Frauen -, aber auch heranwachsende Kinder mit ganz besonderen Lebensmitteln versorgten. Sie schrieben bestimmte Abstände zwischen den Geburten vor, damit die Mütter ihre Nährstoffreserven für spätere Kinder wieder auffüllen konnten.[1]
Da hat uns der Pfarrer dann befragt, zuerst nach dem Namen, bei den Verheirateten dann besonders nach der Kinderzahl und nach dem Alter des jüngsten Kindes. Es kam dann schon auf, ob der Kindersegen verhütet worden ist, und das war eine Todsünde. Da kommt man im Fall eines plötzlichen Todes gleich in die Hölle. Meine Mutter ist beim letzten Kind gestorben, weil sie nicht in die Hölle kommen wollte.[2]
Die Gesichter von Models und Filmstars weisen überdurchschnittlich viel dynamische Symmetrie auf. Und häufig sind sie die Erstgeborenen in ihrer Familie.[3]
Die traditionelle Praxis, zwischen zwei Geburten eine gewisse Zeit verstreichen zu lassen, passte nicht zu den langfristigen Expansionszielen >>aufgeklärter<< Westler...[4]
• Wir alle profitieren von der guten Gesundheit unserer Kinder, und diese verlangt, dass der Körper einer Frau mindestens drei – besser noch vier – Jahre Zeit bekommt, um ihren Körper mit einer großzügigen Nährstoffversorgung wieder zu regenerieren.[5]
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