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Benjamin

Folge 86 Benjamin – über Carnivore und die wahre Ernährung der Asiaten

Benjamin ist 33 Jahre alt und hat zunächst über die LowCarb Ernährung 30 kg abgenommen. Im Grunde war es aber instinktiv eine sehr fleischlastige Atkinsdiät. Bis dahin hat er sehr schwer unter Angststörungen gelitten. Er sagt, er sei ein Hypochonder gewesen. Er nahm früher sehr viele Nahrungsergänzungsmittel, heute hat er das sehr reduziert. Lediglich bei der Einnahme von Vitamin D hat er eine starke Veränderung gefühlt. Durch die ketogene Ernährung sind seine Allergien auf einen Schlag verschwunden. Die psychischen Probleme haben sich auch sehr stark gebessert. Auch sein Akne ist vollständig verschwunden. Er sieht sich heute als gefestigt ohne jegliche psychische Probleme. Wir sprechen über seine Blutwerte, die er nach einem Monat ganz striktem Carnivore aufgenommen hatte. Heute ist er nicht mehr ganz strikt carnivore. Über seine chinesische Frau hat er auch einen Einblick in die traditionelle asiatische Küche erhalten. Sie enthält entgegen unserem Glauben sehr viel Schweinefleisch und Schweineschmalz, viel Fisch und Meeresfrüchte, wenig Reis und nur durchgegartes, in Fett gebratenes Gemüse, aber keine Milchprodukte.

Benjamins Blog zu seiner Reise könnt ihr hier ansehen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Marie (Dienstag, 30 Mai 2023 16:06)

    Ich war tatsächlich vor 30 Jahren mal in Hongkong und habe in einer Kantine eines Unternehmens gegessen. Was mir auffiel: Ja, die haben Berge von Reis auf ihren Tellern gehabt. Aber in diesen Bergen wurde eine tiefe Kuhle gemacht und dorthinein kamen dann große Mengen Fleisch (welches sich die Chinesen mit Stäbchen in den Mund reinschoben und wieder rauszogen, und wieder rein....). Jedenfalls blieb von dem Reis sehr viel übrig, was dann auch in die Tonne wanderte. Ich könnte mir vorstellen, dass es zum guten Ton gehörte, große Mengen an Reis bereitzustellen, dass aber niemand damit rechnete, dass er aufgegessen wurde. So in etwa wie in den südlichen Ländern, wo eben das Brot in der Regel ebenfalls nicht aufgegessen wird. Das ist in Deutschland natürlich anders, wo wir erzogen sind, den Teller leer zu machen. Auf diese Art kann es dann sein, dass gewisse Lebensmittel in einem Land zwar reichlich gekauft werden, sie aber gar nicht vollständig verzehrt werden, was die Statistik anders erscheinen lässt.