Der Sündenbock sind offiziell die Nutztiere.
Eigentlich hatten wir ein recht gut funktionierendes System, bevor Soja die Haupteiweißquelle für Schwein und Geflügel wurde.
Aber durch die immer weiter steigende industrielle Lebensmittelproduktion mit Pflanzenölen, blieb man auf den Resten bei dieser Produktion sitzen.
Es wurde gewarnt vor Viren aus Tiermehl oder Speiseresten, die bis dahin recht gute Eiweißquellen für unsere Tiere darstellten, da sie erhitzt worden waren, aber reich an wichtigen Aminosäuren. Diese Proteinquellen waren auch regional verfügbar. So konnte der Kreislauf der Nährstoffversorgung innerhalb unseres Landes geschlossen sein.
Beim Bioanbau ist auch vorgeschrieben, dass das Soja aus der Region stammen muss.
Im konventionellen Anbau wird Soja von Übersee hierher tranportiert. Die Nährstoffe gelangen dort nie wieder in den Boden zurück. Sie sind dort auf künstliche Düngung angewiesen.
Weder Schwein noch Geflügel sind von Natur aus Vegetarier. Sie werden aber bei uns zu Veganern gemacht. Soja ist eine hochgiftige Pflanze, die hohe Gehalte an Phytoöstrogenen hat und deren Lektine auch den Darm von Schwein und Geflügel schädigen. Sie werden anfällig für Krankheiten. Das alles ist ein Teufelskreislauf. Uns wird geraten, tierische Fette zu meiden. Dadurch wird noch mehr vom Tier weggeworfen und wir sollen fein weiter pflanzliche Öle zu uns nehmen. Das macht auch uns krank.
Die Industrie freut sich: Künstlicher Dünger, Pestizide auf den Feldern der Monokultur, große Erntemaschinen, lange Transportwege, aufwendige Prozesse der industriellen Verarbeitung von Soja, Verpackung, erneuter Transport, Entsorgung tierischer Schlachtreste, Medikamente für kranke Tiere und kranke Menschen.
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