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Carnivore Studie

 

An dieser freiwilligen Umfragestudie lag der Männeranteil bei 67 %, der Altersdurchschnitt bei 44 Jahren. Sieben Frauen waren schwanger und 10 Frauen stillten gerade. Mit Abstand am häufigsten wurde rotes Fleisch konsumiert, ausgenommen Schweinefleisch, also Rind-, Lamm-, Kalb-, Büffel- oder Ziegenfleisch, gefolgt von Eiern und fermentierten Milchprodukten. Schweinefleisch sowie Geflügel und Meerestiere wurde seltener konsumiert. 42 % der Probanden gaben an mindestens einmal wöchentlich Innereien zu konsumieren, 72 % konsumierten fermentierte Milchprodukte, wie Käse. Weniger als 10 % ergänzten ihre Nahrung mit gelegentlichem Obst oder Gemüse. 37 % gaben an keine Vitamine und 75 % keine sonstigen Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. 76 % tranken seltener als einmal monatlich Alkohol, wohingegen mehr als 50 % täglich Kaffee tranken. Nur wenige gaben an, Fast Food zu konsumieren.

 

Die meisten Leute aßen 1-3-mal am Tag, 16 % dreimal täglich, 64 % zweimal täglich und 17 % einmal täglich. 61 % der Befragten aßen Fleisch mit hohem Fettanteil, 37 % mit moderatem Fettanteil und nur 2 % mit niedrigem Fettanteil. 41 % gaben an, bewusst einen ketogenen Stoffwechsel zu erlangen. 67 % mochten ihr Fleisch nicht durchgebraten. 56 % versuchten einen mittleren bis hohen Salzkonsum zu erreichen.

 

Die Verbesserungen oder gar Remission zahlreicher Erkrankungen seht ihr in der oben erstellten Tabelle.

 

Zu den Blutfettwerten ist zu sagen, dass der LDL-Wert im Mittel um 46 mg/dl gestiegen, der HDL-Wert im Mittel um 10 mg/dl ebenfalls gestiegen und der Triglyceridwert im Mittel um 15 mg/dl gesunken ist. Der BMI-Wert ist im Mittel um 2,9 gesunken. Auch der Entzündungswert CRP ist im Mittel um 0,3 mg/dl gesunken.

 

Die Verkalkung der Artierien ist im Mittel um 2 ganze Punkte zurückgegangen von 2 auf 0!

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Manfred Grundler (Samstag, 16 März 2024 22:02)

    Erst als ich 2005 wegen enormem Kostenersparnisdruck unter instinctiver Ernährung meinen Obstanteil beträchlichlich zugunsten konventionellem Fleisches verschob, sah ich einen Zusammenhang zwischen auffälligen Symptomen und den Verzehr konventionellen Fleisches, weswegen ich mich bald nach naturqualitativen Fleisch umsah, was die Symtome wieder abklingen ließ. Und jede Rückkehr zu konventionellem ließ sie wieder aufflackern.
      Denn unter besagter, d·h· ultra-altmodisch roher, Ernährung reagiert der Körper um Zehnerpotenzen schneller als unter üblicher, wodurch bei hinreichender Vergleicherfahrung sich eine völlig andere Zuordnung von Ursachen zu Symptomen ergibt als offiziell.
      Auch gelegentlich längere Veganphasen zu meiner einst üblichen Ernährung (vor 1990) schienen mir nichts auszumachen; erst unter meiner (1990 begonnen und 1998 endgültig ausgeübten) jetzigen, die körperlichen Latenzzeiten enorm beschleugt habenden, hat sich mir klar herausgestellt, daſs ein vital zu bleibender Körper je nach Klimazone und Gruppe der Vegetabilien einen Anteil tierischer Fett- und Proteîn-Lebensmittel (Säugetier, Fisch, Meeresfrüchte, Eier, Insekten) von zwischen 7 und 95 Gew·% bedarf. Meiner beträgt je nach Jahreszeit zwischen 5 und 50 Gew·%.