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Eisen

24. Juli 2024

1 Min. Lesezeit

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 Aus tierischen Quellen ist der Mineralstoff Eisen wesentlich besser bioverfügbar als aus pflanzlichen Quellen. Während man bei Rindfleisch mit einem Gehalt von 2,2 mg Eisen pro 100 g 12,5 % davon aufnehmen kann, also 0,275 mg, liegt die Rate bei Roter Beete mit 0,8 mg pro 100 g wesentlich niedriger, nämlich nur bei 1 bis 5 %, was einer Eisenmenge von 0,005 mg bis 0,04 mg entspricht.

 

Das liegt zum Einen daran, dass in tierischen Produkten die Hälfte des Eisens in Form von Hämeisen vorliegt. Das ist die organische Form, die im Grunde rote Blutkörperchen darstellt.

 

Zum Zweiten enthalten tierische Produkte keine Antinährstoffe, wie die Phytinsäure, die die Aufnahme im Verdauungstrakt hemmen.

 

Und zum Dritten sind einfach in tierischen Produkten größere Mengen an Eisen enthalten. So enthält Rindfleisch pro 100 g eben auch schon das 2,5-fache an Eisen gegenüber Roter Beete.

 

Alles zusammen ergibt aber letztlich den Effekt, dass man über Rindfleisch ja nach Gehalt der Antinährstoffe im Gemüse 7- bis 55-mal mehr Eisen aufnehmen kann als über Rote Beete.



 

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