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Anita und Stefan über Carnivore in der Familie

Anita und Stefan ernähren sich seit 1 Jahr carnivore. Stefan hatte vorher eine Fettleber, das typische metabolische Syndrom mit etwas Übergewicht und dauernder Müdigkeit. Jetzt ist er wesentlich leistungsfähiger, was ihn in seiner Selbstständigkeit ein gutes Stück vorangebracht hat. Anita war lange Zeit vegetarisch und bekam in der ersten Schwangerschaft schwere Zahnprobleme. Sie führt diese Problematik heute auf den Nährstoffmangel zurück. Auch ihr erstes Kind hat Zahnprobleme bekommen. Nach neun Jahren als Vegetarierin konnte Anita in der zweiten Schwangerschaft ihrem Heißhunger nicht mehr widerstehen und griff eines Tages zu einer Leberkässemmel. Sie fühlte sich danach so unbeschreiblich gut, dass sie von da an wieder Fleisch aß. Durch Carnivore hat Anita ihre Menstruation verbessert, ihre Migräne ebenso. Ihre Kinder schlafen seit der fleischbasierten Kost auch wesentlich besser.

 

Welche Nuancen der Carnivoren Ernährung die beiden außerdem ausprobiert haben, erfahrt ihr im Podcast!

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Sonja (Freitag, 11 Juni 2021 13:36)

    Hallo!
    Vielen Dank für diesen Podcast! Ich bin gerade in jüngster Zeit auf ganz ähnliche Lösungen auf ähnliche Probleme gekommen und kann die Benefits von Euren Erfahrungwerte nur bestätigen: Viel Eiweiß + weniger Fett hat mir nicht gut getan, umso hilfreicher war daraufhin weniger Fleisch (keine konstant hohe Menge) und zwischendurch Fasten (nur Fett bzw. bulletproof coffee und Bio-Bouillon, z.B. zwei Tage) und dann evtl. wieder ein paar Tage lang eher fleischlastig. Das fühlt sich nach der ersten Überwindung (mal ein zwei Tage nichts zu "kauen") sehr natürlich an und entspricht wohl auch der ursprünglichen Situation der Jäger und Sammler ganz gut. Nach einer Zeit Keto (noch mit viel Milchprodukten, Nüssen usw.) und v.a. jetzt mit Carnivore kann ich (auch direkt physisch) nachvollziehen, dass v.a. fettes Fleisch wirklich das wertvollste Essen für die Menschen war, während Pflanzen eine Notlösung (abgesehen von medizinischen Anwendungen) und Milchprodukte gar nicht im Speiseplan vorhanden waren. Festgestellt habe ich auch, dass die Verdauung und die Energibilanz besser funktioniert, wenn ich Fett (v.a. Butter/bulletproof coffee) und Eiweiß (Fleischmahlzeit) tendenziell nicht in rauhen Mengen zusammen zu essen (quasi "carnivroe Trennkost"). Eine weitere Verbesserung hat es mir gebracht, gründlicher zu kauen (das habe ich zu Anfang der Carnivore-Ernährung vernachlässigt) - seit ich darauf achte, ist die Verdauung leichter und die Sättigung unmittelbarer - zudem ist Genuss beim Essen noch größer.
    Ich bin sehr dankbar für den Informations- und Erfahrungsaustausch auf dieser und anderen Plattformen - dank des reichen Wissens, das mittlerweile verfügbar ist, habe ich durch viel spontanes Ausprobieren und Weiterrecherchieren einen Quantensprung des Wohlbefindens erlebt. Ich freue mich auf weitere Podcasts und Beiträge von Euch!
    Viele Grüße
    Sonja

  • #2

    Andrea Sabine Siemoneit (Sonntag, 13 Juni 2021 08:31)

    Liebe Sonja, vielen Dank für deine Rückmeldung! Sie wird sicher auch für viele Leser hier auf der Webseite interessant und informativ sein!
    Viele Grüße, Andrea

  • #3

    Marie (Donnerstag, 08 Juni 2023 13:40)

    Ich hatte diesen riesigen Fleischhunger ebenfalls kurz vor und während der ersten Zeit meiner MS Diagnose Stellung. Noch im Schub musste ich einkaufen und im Laden bin ich vor der Kasse über Zungenwurst hergefallen. Davor war ich meist vegetarisch.
    Danke für Eure Arbeit!