Julias Gesundungsweg – Eine junge Familie macht Carnivore
Schon als Baby litt Julia unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Sie bekam aufgrund ihrer Neurodermatitis deshalb statt Kuhmilch früh Sojamilch, welche tatsächlich zunächst eine Besserung zur Folge hatte. Dass Julia nie Lust auf Gemüse hatte, ist für sie nun nachvollziehbar, denn die darin enthaltenen Antinährstoffe haben sie vermutlich zusätzlich belastet. Was sie immer am besten vertragen hatte, waren raffinierte Kohlenhydrate gewesen. Nur leider ist sie, wie so viele Menschen, damit in eine Essstörung geschliddert, die ihr dann auch beschert hat, übergewichtig zu sein. Gelenkschmerzen waren bei ihr an der Tagesordnung. Sie nahm auch psychologische Betreuung in Anspruch und neigte etwas zur Depression. Besonders schwer entwickelte sich ihre Essstörung im Studium unter dem Einfluss von starkem Stress. Ihr Ehemann, der sich auch gesundheitlich nicht sehr gut fühlte, brachte sie dann auf die Carnivore Ernährung. Er hatte viel darüber im Internet recherchiert und für ihn schienen die Gründe für Carnivore auch auf der Hand zu liegen.
Während ihrer kurz darauffolgenden Schwangerschaft ernährte sich Julia allerdings dann nicht carnivore. Das bereut sie heute, denn trotz des Konsums von reichlich Fleisch hatte sie Eisenmangel. Ein Zeichen also, dass die pflanzlichen Antinährstoffe die Aufnahme von Eisen verhinderten. Die Geburt verlief auch eher schwer und nach der Geburt verfiel Julia in eine Wochenbettdepression. Erst sechs Wochen nach der Geburt begann sie endlich mit der Carnivoren Ernährung. Sie möchte seitdem nicht mehr zurückschauen. Es geht ihr mit ihren Essstörungen, ihrer Schuppenflechte, ihrem Heuschnupfen und ihren Gelenksschmerzen wesentlich besser. Zusätzlich berichtet ihr Ehemann von einer gesteigerten Ausgeglichenheit seit der Umstellung auf Carnivore.
Für ihre Tochter wird Julia nun auch eine tierische Beikost einer pflanzlichen klar vorziehen. Dazu stehen ihr die Informationen der Weston A. Price Foundation zur Seite, allen voran mit dem Buch von Sally Fallon „Das Vermächtnis unserer Nahrung“ und außerdem das englischsprachige Buch: „Super Nutrition for Babies“ von Kathrin Erlich. Auf diese Weise ist sie sicher, ihrer Tochter ein Leben ohne Autoimmunerkrankungen zu ermöglichen.
Wenn ihr Julia mit ihrer Geschichte weiter verfolgen möchtet, dann besucht sie und ihre interessanten Posts auf Instagram: @julia.carnivore
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Nicole Effendy (Dienstag, 07 Februar 2023 07:50)
Leider kann ich julia.carnivore nicht mehr auf Instagram finden. Hat sie einen neuen Kanal?
Andrea Sabine Siemoneit (Dienstag, 07 Februar 2023 17:32)
Hallo Nicole, ich kann Julia zur Zeit auch nicht mehr finden auf Instagram. Ich könnte aber Kontakt per Mail aufbauen, falls du mit ihr in Austausch gehen möchtest. Liebe Grüße!