Sebastians Erfolgsgeschichte – Vom Alkoholiker zum Carnivore. Der Weg zurück ins Leben!
Sebastian aus Münster ist 28 Jahre alt und seit über drei Jahren frei von der Alkoholsucht. Vor neun Monaten hat er mit der Carnivoren Ernährung begonnen. Sie hilft ihm nicht nur dabei, klarer denken zu können und frei von der Sucht zu bleiben, sondern auch gegen melancholische und depressive Verstimmungen. „Bis man mit der Carnivore Diät beginnt, weiß man ja gar nicht wie krank man vorher war.“ Er war immer der Ansicht, dass die Verdauung, so wie sie sich bei ihm anfühlte, normal war. Nachdem er trocken geworden war, aß er auch sehr viel Zucker, vermutlich als Ersatzdroge. Den Umschwung zu Carnivore startete er dann von 0 auf 100 durch den Ratschlag eines Freundes, der bereits seit 8 Jahren nur rohes Fleisch isst. Während der Umstellung hatte er aber schon noch immer Fettverdauungsschwierigkeiten wie Übelkeit.
Dafür ist er jetzt sehr glücklich über ein konstantes Energieniveau den ganzen Tag, eine starke Gewichtsabnahme, ohne Muskelmasse zu verlieren, besseren Schlaf, ein tieferes Sättigkeitsgefühl, keinen Körpergeruch mehr und eine ganz arg verbesserte Sonnentoleranz. Früher bekam er schnell einen Sonnenbrand und war nicht gerne in der Sonne, wohingegen er heute jeden Sonnenstrahl genießt.
Auch wenn er durch Carnivore keine körperlichen Nachteile empfindet, so ist die soziale Außenseiterrolle definitiv nicht leicht. Eine komplette Rückkehr in die kohlenhydratreiche Ernährung kann er sich aber nicht vorstellen. Diesen Sommer ist er nämlich bereits bei einer Urlaubsreise von Carnivore abgekommen. Das hat er aber schnell bereut, weil in ihm wieder die schlechte, fast depressive Stimmung zurückkam.
So bleibt er eigentlich die meiste Zeit bei fast nur Rind- und Lammfleisch. Wenn der Fettgehalt nicht hoch genug ist, ergänzt er noch mit etwas Rindertalg und 4-mal in der Woche isst er noch etwas Innereien dazu. Er ist nicht dogmatisch mit Carnivore und kann sich schon hier und da mal etwas anderes erlauben, weil er keine Autoimmunprobleme hat. Allerdings ist ihm bewusst, dass ihm pflanzliche Lebensmittel einfach keinen Vorteil bringen. Und gerade wenn er das Essverhalten unserer Gesellschaft beobachtet, dann ist ihm sofort klar, was die Leute heutzutage falsch machen. „Wie Kühe auf der Weide verhalten sich die Leute mit ihrem ständigen Snacken.“
Deshalb geht es Sebastian so wie uns auch und er sagt ganz treffend dazu: „Wenn man einmal die rote Pille, namens ‚Carnivore‘, geschluckt hat, dann sieht man die Welt mit anderen Augen!“
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Sonja (Donnerstag, 26 August 2021 19:39)
"carnivore red pill" - gigantisch, das trifft es!!! Danke für den Beitrag, überhaupt für all die offenen, ruhigen, wunderbaren Gespräche!